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Ein Haus im Bauhausstil, bei dem der Garten die Fortsetzung der Architektur im Außenraum darstellt und dennoch eigenständige Elemente aufweist – wie z. B. bei den Pflanzeinfassungen aus Cortenstahl, die leicht diagonal in den Raum gestellt wurden, um den rechten Winkel aufzuweichen. Die immergrünen Flächen und Kugeln aus Buchsbaum und Eiben vor den weissgestrichenen Betonwänden sind ein weiterer Versuch den Raum zu vermenschlichen, ohne die Strenge der Anlage zu verwischen. Sie sind gleichzeitg der Hintergrund für eine Sitzgruppe, die mitten im Hof stehend, den Innen- mit dem Außenraum optisch verbindet. Ein Gruppe von fünf freigestellten Tulpenbäumen mit ihren über die Mauer ragenden Kronen stellt den Bezug zur freien Landschaft her, und so wird auch hier die Dominanz der Mauer entschärft, ohne sie vollends auszublenden. Diese vielen, reduziert eingesetzen Elemente aus Grün führen zu einer differenzierten, stimmungsvollen Atmosphäre, die einerseits die Architektur akzeptiert und gleichzeitig mit den Mitteln der Natur überhöht.
Hannover | architektonische gärten